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    Der FC Liverpool wurde von einigen Experten belächelt, als er im Januar 2018 mehr als 84 Millionen Euro für Virgil van Dijk an den FC Southampton überwies. Überteuert sei die Ablösesumme, die den Niederländer zwischenzeitlich zum teuersten Innenverteidiger der Welt avancieren ließ. Mittlerweile belächelt die Reds niemand mehr für den Deal.

    Van Dijk hat sich bei den Engländern zum absoluten Schlüsselspieler entwickelt und besticht durch herausragendes Zweikampfverhalten und gute Technik. Zudem ist der niederländische Defensivspezialist auch in des Gegners Strafraum gefürchtet.

    In der vergangenen Saison gelang es keinem einzigen Spieler, van Dijk auszudribbeln. Nachdem der 28-Jährige im Champions-League-Finale auch die starke Tottenham-Offensive um Heung-Min Son und Harry Kane kaltstellte, sicherte sich der Traditionsklub von der Insel den Titel in der Königsklasse. Keine Frage – van Dijk ist der würdige Gewinner der diesjährigen Goal 50.

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    Nach dem WM-Finale posierte Megan Rapinoe mit all ihren Errungenschaften für die Kameras: dem Goldenen Schuh, dem Goldenen Ball und natürlich der WM-Trophäe. Das hatte was. Die 34-Jährige steuerte sechs Tore und drei Assists zum Triumph der US-Girls bei, mit denen sie Ende 2018 bereits die CONCACAF-Meisterschaft gewonnen hatte.

    Hinzu kamen die tollen Auftritte in der NWSL, in der sie ihr Team Reign bis ins Endspiel führte. Und wie Rapinoe ihren Status nutzte, um auf wichtige Themen außerhalb des Fußballs hinzuweisen, machte ihre Erfolge irgendwie noch ein bisschen schöner. Jetzt kann sie auch noch die Goal 50 zu ihren Preisen hinzufügen.

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    Ist es eigentlich möglich, dass Lionel Messi tatsächlich einen weiteren Schritt nach vorne machen kann? Offenbar ja - der argentinische Superstar wurde in der vergangenen Saison noch kompletter als je zuvor.

    Messi sicherte sich mit 36 Treffern in 34 Spielen den Goldenen Schuh als bester Torschütze in Europas Top-Ligen und führte den FC Barcelona zur spanischen Meisterschaft. In allen Wettbewerben steuerte 'La Pulga' sogar 51 Tore bei, 19-mal glänzte er als Vorbereiter.

    Beim 32-Jährigen gibt es keine zwei Meinungen: Er ist einer der Größten, die jemals vor einen Ball getreten haben.

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    Nachdem sie mit Olympique Lyon das Triple aus französischer Meisterschaft, französischem Pokal und Champions League gewonnen hatte, schien es, als könnte das Jahr von Lucy Bronze gar nicht mehr besser werden.

    Doch dann lieferte die Außenverteidigerin bei der WM in ihrer Wahl-Heimat Frankreich auch noch eine Top-Performance nach der anderen ab und führte die Engländerinnen damit bis ins Halbfinale. Bronze gewann den Silbernen Ball und erzielte gegen Norwegen eines der schönsten Tore des ganzen Turniers.

    Trainer Phil Neville wiederholt beinahe wöchentlich, dass die 28-Jährige seiner Meinung nach die beste Spielerin der Welt ist. Leicht nachzuvollziehen.

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    Noch im Sommer vergangenen Jahres war Mohamed Salah am Boden zerstört, als er im Champions-League-Finale gegen Real Madrid verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste und die Königlichen am Ende die Oberhand behielten. Doch das war alles vergessen, als der Ägypter in diesem Jahr endlich den Henkelpott in die Höhe stemmen durfte.

    In Madrid trug Salah mit seinem früh verwandelten Elfmeter entscheidend dazu bei, dass sich die Reds im Endspiel gegen Tottenham durchsetzten.

    Auch in der heimischen Liga sorgte Salah zum wiederholten Male für Furore und erzielte 22 Treffer. Letztlich reichte es - trotz hervorragender Leistungen der Klopp-Mannschaft - nicht zum Titel. Dennoch spielte Salah eine außergewöhnliche Saison und sichert sich in den Goal 50 einen Platz auf dem Treppchen.

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    Während der Zeit, die für Goal 50 relevant ist, erzielte Sam Kerr für Klub und Nationalelf 41 Tore in 43 Spielen und lieferte zudem acht Assists.

    Darunter fielen unter anderem die ersten WM-Tore der 26-Jährigen für Australien sowie die 17 Treffer für Perth Glory, die sie zur Top-Scorerin der vergangenen Saison in der W-League machten.

    Diese Torserie in ihrer Heimat brachte sie nur wenige Monate nach ihrem Sturmlauf zur Top-Torschützin der NWSL für Chicago Red Stars zustande. Es gibt wohl keine andere Stürmerin, die so zuverlässig trifft wie Sam Kerr.

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    Nachdem Cristiano Ronaldo in England und Spanien bereits alles erobert hatte, was es zu erobern galt, wechselte der Portugiese zum nächsten europäischen Schwergewicht. Es ging zum italienischen Serienmeister Juventus.

    Bei der Alten Dame knüpfte der Portugiese quasi nahtlos an seine Leistungen an, wurde mit 21 Toren und acht Vorlagen prompt zum Serie-A-Spieler der Saison gewählt und gewann gleich in seinem ersten Jahr den Scudetto.

    Dass die Bianconeri in der Champions League die Segel streichen mussten, lag sicherlich nicht an CR7, der in der K.-o.-Phase alle Juve-Tore besorgte. Das große Highlight: sein Hattrick gegen Atletico, der die Turiner ins Viertelfinale brachte. Mit der portugiesischen Nationalmannschaft gewann Ronaldo außerdem die Nations League.

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    Dass Ada Hegerberg immer noch erst 24 Jahre alt ist, macht irgendwie fast Angst. In diesem Jahr gewann die Stürmerin ihren fünften Meistertitel in Folge, zum vierten Mal in fünf Jahren den französischen Pokal und das vierte Mal am Stück die Champions League.

    Sie traf häufig, um diese Trophäen in die Luft zu stemmen. Zum Beispiel 20-mal in der Liga und siebenmal in Europa.

    Und obwohl ihre Entscheidung, bei der WM in Frankreich nicht für Norwegen zu spielen, kontroverse Diskussion hervorrief, gewann Hegerberg im November 2018 ihren ersten Ballon d'Or und ihre Leistungen waren so beeindruckend, dass sie auch in den Goal 50 ganz weit oben steht.

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    Sadio Mane ist Bestandteil des womöglich aufregendsten Offensiv-Trios überhaupt. Mit seinen Kollegen Salah und Firmino verzückte der ehemalige Salzburger ganz Europa und stand am Ende der Spielzeit folgerichtig auf dem Thron.

    22 Tore brachte Mane in der Liga zustande, viermal traf er in der Königsklasse, darüber hinaus holte er im Finale gegen Tottenham jenen Elfmeter heraus, der Liverpool auf die Siegerstraße brachte.

    Auch mit der Nationalmannschaft lief es für Mane beinahe perfekt: Im Afrika Cup gelangte Senegal auch dank seiner drei Tore bis ins Finale. Dieses ging allerdings knapp mit 0:1 gegen Algerien verloren.

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    Dass Dänemark die WM verpasste und das riesige Talent von Pernille Harder daher nicht auf der größtmöglichen Bühne des Frauen-Fußballs zu bestaunen war, glich einer Schande.

    Für Wolfsburg gelangen der Stürmerin 18 Tore und zehn Vorlagen in 21 Frauen-Bundesliga-Spielen, damit hatte Harder entscheidenden Anteil am Doublegewinn der Wölfinnen aus Meisterschaft und Pokal. In letzterem Wettbewerb steuerte sie fünf Treffer in fünf Partien bei.

    Und obwohl Wolfsburg in der Champions League im Viertelfinale am späteren Sieger aus Lyon scheiterte, avancierte Harder auch in der Königsklasse zur Top-Torjägerin, wurde ins CL-Team der Saison gewählt und gewann den UEFA Women's Player of the Year Award.

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    Der Football Writers' Association zufolge war Raheem Sterling in der vergangenen Saison der beste Spieler der Premier League. Sicherlich nicht zu unrecht. Unter Trainer Pep Guardiola entwickelte sich der Engländer zu einer unberechenbaren Tormaschine und netzte wettbewerbsübergreifend 25-mal in 51 Spielen. Zudem standen 18 Vorlagen für ihn zu Buche.

    Sterling war also maßgeblich daran beteiligt, dass die Skyblues wieder einmal die Meisterschaft feiern durften.

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    Auch in diesem Jahr zeigte sich die Französin Amandine Henry wieder als die beste Mittelfeldspielerin der Welt.

    Alle Facetten ihres Spiels konnte bei der WM im eigenen Land jeder sehen: zwei Tore, ein Assist, neun Chancen kreiert, 12 von 17 Tacklings erfolgreich bestritten, 25 von 34 Kopfballduellen gewonnen und 42 Ballgewinne.

    Die 30-Jährige gewann zudem schon ihr drittes Triple mit Lyon, lieferte vier Tore und vier Vorlagen in der Liga und wurde ins Champions-League-Team der Saison gewählt.

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    Liverpool hatte in der vorvergangenen Spielzeit genau eine Schwachstelle in der Defensive: die Torwartposition war nicht weltklasse besetzt, was sich im Champions-League-Finale ganz besonders äußerte, als Loris Karius gleich zweimal verheerend patzte. Aus diesem Grund rüsteten die Reds auf, verpflichteten Alisson Becker von der Roma.

    Ein Jahr später schnappte sich Liverpool den Henkelpott. Auch, weil das Team um einen sicheren Rückhalt wusste. Alisson hielt stark im Finale gegen Tottenham, nur einen Monat später wurde ein weiterer Traum des Brasilianers wahr: Mit der Selecao marschierte er in der Copa America durch - und musste im Turnier lediglich einmal in sechs Spielen hinter sich greifen.

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    Als Lucy Bronze in diesem Jahr gefragt wurde, wer die beste Spielerin der Welt sei, zögerte sie nicht.

    "Wenn es um fußballerisches Talent und Fähigkeit geht, dann Dzsenifer Marozsan", sagte die Engländerin. "Spielerinnen wie sie sieht man nur ganz selten. Die einzige Spielerin, die ich mit ihr vergleichen könnte, ist Kelly Smith. Sie hat einfach zu viel pures Talent."

    Auch Marozsan gewann mit Lyon das Triple, war in 15 Liga-Einsätzen an 16 Toren beteiligt. Zudem war die Deutsche für den Ballon d'Or nominiert und wurde in die FIFA-Weltelf gewählt.

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    Barcelona war bereits im Januar ein echter Coup gelungen, als der Klub Frenkie de Jong für die darauffolgende Saison verpflichtete. Damals hätte niemand damit gerechnet, dass der Niederländer mit Ajax in der K.-o.-Phase der Champions League einen ganzen Kontinent begeistern würde.

    Bis ins Halbfinale drang Ajax vor, bezwang unter anderem Vorjahressieger Real Madrid mit 4:1 im Bernabeu und schaltete auf dem Weg in die Runde der letzten Vier auch noch Juventus aus. Stets Protagonist bei diesen Meilensteinen: Youngster Frenkie de Jong.

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    Nach einer hartnäckigen Krankheit Ende 2016 hat sich Abby Dahlkemper zurückgekämpft und ist nun eine der besten Innenverteidigerinnen der Welt.

    Seit letzten Sommer hat die 26-Jährige mit North Carolina Courage die Meisterschaft in der NWSL sowie mit der US-Nationalelf die CONCACAF-Meisterschaft und die WM gewonnen. Bei den beiden ersten Wettbewerben wurde sie sogar ins All-Star-Team gewählt.

    Und auch bei der WM war Dahlkemper eine entscheidende Figur, hatte großen Anteil daran, dass die USA lediglich drei Gegentore in sieben Spielen kassierte.

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    Man hat bei Bernardo Silva immer noch das Gefühl, dass der Portugiese unter dem Radar fliegt, wenn über die großartige Offensive von Manchester City gesprochen wird. Dabei hat der kleine Wirbelwind seine Qualitäten in den vergangenen zwölf Monaten mehrfach hinterlegt.

    Sowohl beim Nations-League-Erfolg der Portugiesen als auch beim Triumph in der Premier League spielte Bernardo Silva eine tragende Rolle für seine jeweilige Mannschaft. 13 Tore und 14 Vorlagen in 51 Pflichtspielen für die Skyblues sowie drei Assists in den entscheidenden Runden der Nations League sprechen eine deutliche Sprache.

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    Als Vivianne Niedema im Juni bei der WM gegen Kamerun das dritte Tor der Niederlande erzielte, wurde sie zur Rekord-Torschützin in der Geschichte ihres Landes - und das einen Monat vor ihrem 23. Geburtstag.

    Es war die perfekte Krönung einer Saison, in der sie Arsenal zum ersten Liga-Titel seit sieben Jahren verhalf, 22 Tore und zehn Assists gelangen Miedema in 20 Einsätzen.

    Dazu noch ein WM-Finale und die Wahl zur PFA-Spielerin des Jahres - und man hat unglaubliche zwölf Monate.

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    Mit nur 20 Jahren darf sich Kylian Mbappe bereits Weltmeister und dreimaliger französischer Meister nennen. Kaum zu glauben, dass der Angreifer von PSG in seiner Entwicklung immer noch nicht am Ende ist.

    Nur Lionel Messi war an mehr Toren direkt beteiligt (70) als Mbappe, der 39-mal traf und 15-mal für seine Teamkollegen als Vorlagengeber in Erscheinung trat. Experten rund um den Globus sind sich einig: Mbappe wird DER Spieler der nächsten Jahre.

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    In der Geschichte des Frauen-Fußballs gibt es wohl nur wenige herausragendere Innenverteidigerinnen als Lyon-Kapitänin Wendie Renard.

    Die 29-Jährige, 2018 in die FIFA-Weltelf gewählt, war entscheidend am Triple-Gewinn Lyons beteiligt. So erzielte Renard acht Tore in der Liga und schaffte es ins Champions-League-Team der Saison.

    Zudem glückten Renard ihre ersten WM-Tore - vier an der Zahl - und sie wurde für den Titel der FIFA-Weltfußballerin des Jahres nominiert.

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    Sieben Jahre lang spielte Eden Hazard für den FC Chelsea, ehe es im Sommer zu Real Madrid ging. Bei den schwankenden Blues war Hazard die einzige Konstante, erzielte 21 Tore und brachte 17 Vorlagen an den Mann.

    Letztlich war es ihm zu verdanken, dass die Londoner die Saison noch unter den Top-Vier abschlossen und im Finale der Europa League den Stadtrivalen FC Arsenal mit 4:1 demütigten.

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    Und noch eine von Lyons Triple-Gewinnerinnen. Eugenie Le Sommer war letzte Saison in 18 Ligaspielen an 16 Toren beteiligt und wurde nach sechs Treffern in der Champions League ins Team der Saison der Königsklasse gewählt.

    Eine Verletzung verhinderte, dass Le Sommer bei der Heim-WM für Frankreich so richtig glänzte - dennoch traf die Stürmerin während des Turniers immerhin zweimal.

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    Matthijs de Ligt gilt schon jetzt als absoluter Ausnahmeverteidiger. Und das, obwohl der Niederländer gerade einmal 20 Jahre alt ist. Dass de Ligt im Sommer von ganz Europa gejagt wurde, war natürlich der herausragenden Champions-League-Saison geschuldet, die er mit Ajax gespielt hatte.

    Dabei wusste de Ligt nicht nur als kompromissloser Verteidiger zu gefallen, sondern glänzte speziell in der Königsklasse auch als Torschütze. In Erinnerung bleibt sicherlich sein Siegtor zum 2:1 gegen Juventus, das die Alte Dame offenbar dazu veranlasste, 85 Millionen Euro für de Ligt auf den Tisch zu legen.

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    Keine Spielerin war maßgeblicher für den Triumph der US-Girls bei der WM als Julie Ertz. Nachdem sie schon beim Gewinn der CONCACAF-Meisterschaft den Goldenen Ball erhalten hatte, brachten Ertz ihre Leistungen bei der WM eine Nominierung für die FIFA The Best Awards ein.

    Zudem war die 27-Jährige auch im Verein bei Chicago Red Stars stets eine Schlüsselfigur.

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    Einer der größten Torjäger dieser Dekade hievte sich selbst unter Trainer Pep Guardiola noch einmal auf ein völlig neues Level.

    Auch dank seiner zahlreichen Tore (32 in 46 Spielen) jubelte Manchester City am Ende der Saison erstmals in seiner Klubhistorie über das Triple.

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    Caroline Graham Hansens Statistiken in der letzten Saison waren schier unglaublich. In wettbewerbsübergreifend 33 Spielen für Wolfsburg glänzte die Stürmerin mit 14 Toren und satten 29 Assists. Lohn war der Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und DFB-Pokal mit den Wölfinnen.

    Die 24-Jährige führte zudem Norwegen bis ins Viertelfinale der WM und komplettierte dabei mehr Dribblings als alle anderen Spielerinnen im Turnier.

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    Einst galt Heung-Min Son vor allem in Südkorea als Superstar, mittlerweile hat er sich auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. Grund dafür waren vor allem seine herausragenden Leistungen in der Champions League.

    Wettbewerbsübergreifend erzielte der ehemalige Leverkusener in der vergangenen Saison 20 Tore, machte zwischenzeitlich sogar den Ausfall Harry Kanes vergessen. Besonders sein Auftritt im Viertelfinale gegen Manchester City dürfte den Fußball-Fans im Gedächtnis geblieben sein - Son erzielte damals drei Tore.

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    Nachdem sie die WM 2015 verpasst hatte, durfte Lindsey Horan diesen Sommer nun endlich die WM-Trophäe in die Höhe stemmen.

    Siegerin des NWSL Shield, Zweiter in der Liga, ins Team der Saison gewählt und Ende 2018 zum MVP der Liga gekürt, konnte die Mittelfeldspielerin endlich ihre Weltklasse auf der größtmöglichen Bühne zeigen.

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    Dass Alexander-Arnold über riesiges Potenzial verfügt, ist seit mehreren Jahren bekannt. In diesem Jahr feierte der Rechtsverteidiger aber seinen absoluten Durchbruch, avancierte zu einem der besten Spieler auf seiner Position weltweit.

    Der 21-Jährige steuerte in der Premier League satte zwölf Vorlagen bei und stellte damit einen Rekord auf. Nie zuvor war es einem Abwehrspieler gelungen, derart als Assistgeber zu glänzen. Alexander-Arnolds wohl bekannteste Szene in der vergangenen Spielzeit: Seine Eckballvariante beim legendären 4:0-Erfolg über den FC Barcelona.

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    Nur ganz wenige Spielerinnen auf der Welt können Talent und Kreativität so gut mit Dynamik und Präzision verbinden wie Arsenals Danielle van de Donk.

    Die vielseitige 28-Jährige erzielte elf Tore und lieferte sechs Assists auf dem Weg zur Meisterschaft der Gunners und war dann im Sommer eine der Schlüsselfiguren der Niederländerinnen auf dem Weg ins WM-Finale.

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    Die Lebensversicherung des FC Bayern darf natürlich in der erlesenen Auswahl nicht fehlen.

    40 Tore in 47 Pflichtspielen sprechen für sich, darüber hinaus schickte sich der Pole an, auch als Vorbereiter häufig in Erscheinung zu treten. Neun Treffer legte er seinen Kollegen auf. Grund genug, dass viele Experten der Meinung sind, im vergangenen Jahr den komplettesten Lewandowski aller Zeiten gesehen zu haben.

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    Ein Beinbruch würde die Saison der meisten Spielerinnen ruinieren. Aber Kim Little ist nicht wie die meisten.

    Die Mittelfeldspielerin kam trotzdem noch auf acht Tore und sechs Assists in 14 Liga-Einsätzen, gewann die Meisterschaft und wurde ins PFA-Team des Jahres gewählt. Und als Sahnehäubchen fuhr sie dann noch mit Schottland zur Weltmeisterschaft und erzielte ihr allererstes WM-Tor.

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    Lange stand Firmino im Schatten, in der Saison 2018/19 trat er endgültig aus ihm hervor - das wurde sofort mit Titeln belohnt.

    Der 28-Jährige spielte beim Champions-League-Erfolg des FC Liverpool eine tragende Rolle und war nur einen Monat später Protagonist bei Brasiliens Copa-Sieg. Seine Bilanz für die Reds: 16 Tore und sieben Vorlagen.

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    Alex Morgans Form in Klub und Nationalmannschaft war ziemlich unterschiedlich. Nur ein Tor in neun Spielen für Orlando Pride zwischen August 2018 und August 2019 hat ihr den Platz in dieser Liste nicht eingebracht. Dafür aber 18 Tore und vier Assists in 25 Einsätzen für die USA.

    Die Stürmerin war entscheidend für den Triumph bei der WM, bei der sie auch den Silbernen Ball gewann.

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    Der junge Engländer spielte für Borussia Dortmund eine herausragende Saison - und sich selbst in die Notizbücher sämtlicher europäischen Schwergewichte.

    Keinem Bundesliga-Spieler gelangen mehr Vorlagen als Sancho (14), zwölf Tore erzielte das Juwel selbst. Seine Leistungsexplosion zahlte sich aus: Im Alter von nur 18 Jahren feierte der Ex-City-Youngster sein Debüt für Englands A-Nationalmannschaft.

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    Nach einer hervorragenden Saison im Klub etwas weiter vorne, überzeugte Amel Majri bei der WM als Linksverteidigerin.

    Die Französin gewann mit Lyon das Triple, steuerte in der Liga zehn Tore und neun Vorlagen bei. Hinzu kamen vier Treffer und drei Assists in der Champions League. Und bei der WM kreierte keine Spielerin mehr Chancen als die 26-Jährige.

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    Im Sommer 2018 sagte Griezmann dem FC Barcelona noch ab. Nur, um sich in diesem Jahr dann doch den Katalanen anzuschließen.

    Zuvor hatte er abermals für Atletico Madrid geglänzt und mit 21 Toren seinen Teil dazu beigetragen, dass die Colchoneros am Ende der Saison auf dem zweiten Platz und damit vor dem Stadtrivalen Real landeten.

    Auch bei der französischen Nationalmannschaft stellte er unter Beweis, wie wichtig er ist. In der Nations League schnürte der 28-Jährige gegen Deutschland beispielsweise einen Doppelpack.

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    Als eine der großartigsten Fußballerinnen aller Zeiten festigte Marta ihr Denkmal im Sommer damit, dass sie zur ewigen WM-Rekordtorschützin aufstieg. Im Anschluss daran hielt die Brasilianerin zudem eine ergreifende Rede an die nächste Generation.

    Marta gelangen zwei Tore, bevor die Selecao im Achtelfinale an Frankreich scheiterte. Zudem ist sie weiterhin die beste Spielerin im Klub bei Orlando Pride.

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    Fast 70 Millionen Euro überwies der FC Arsenal im Januar 2018 für Aubameyang an Borussia Dortmund. Der Gabuner zahlte das in der vergangenen Saison eindrucksvoll zurück.

    In seiner ersten kompletten Spielzeit für die Gunners avancierte Aubameyang zum Torschützenkönig der englischen Premier League und schoss Arsenal mit acht Treffern ins Finale der Europa League.

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    Kaum jemand kann von sich behaupten, auf zwei Positionen eine der Besten der Welt zu sein. Crystal Dunn kann das.

    Zunächst gewann sie die NWSL-Meisterschaft und wurde in die Top-Elf der Saison als Flügelspielerin gewählt. Dann holte sie mit den USA den Titel bei der CONCACAF-Meisterschaft und wurde zur besten Linksverteidigerin des Turniers ernannt - die Position, auf der Dunn dann auch Weltmeisterin wurde.

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    Gleich zweimal wurde Harry Kanes Saison aufgrund von Verletzungen unterbrochen. Dennoch gelangen dem Engländer 24 Tore in 40 Pflichtspielen.

    Natürlich sorgte auch Kane mit seiner Treffsicherheit dafür, dass Tottenham sensationell ins Finale der Champions League einzog und Englands Nationalmannschaft bei der erstmals ausgetragenen Nations League Rang drei ergatterte.

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    Sieger der Copa de la Reina und der Copa Catalunya, Vizemeister mit Barca in der Primera Division, dazu Zweite in der Champions League und bei der WM - Lieke Martens hatte ein außergewöhnliches Jahr.

    Die Flügelspielerin hatte bei der WM zwar mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, brillierte zuvor aber mit elf Toren und sieben Assists für Barcelona in der Liga. Zudem führte sie die Katalaninnen ins Finale der Champions League.

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    Nicht mal ein Jahr nach seinem Weggang vom FC Southampton nahm Tadic Real Madrid in Santiago Bernabeu auseinander. Der Serbe begeisterte Fans und Experten dermaßen, dass er von L'Equipe die seltene und perfekte Bewertung mit vollen zehn Punkten erhielt.

    38 Tore schoss Tadic in allen Pflichtspielen, gewann mit Ajax das nationale Double in den Niederlanden und verzückte als Routinier in einer blutjungen Mannschaft ganz Europa. Am Ende war für die Amsterdamer erst im Halbfinale der Champions League Endstation.

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    Ewa Pajor machte sich auf unglaubliche Art und Weise in diesem Jahr einen Namen im Konzert der Großen, erzielte 24 Tore in 19 Ligaspielen für den VfL Wolfsburg - in drei jener Einsätze kam sie sogar als Jokerin von der Bank.

    Die 22-Jährige beendete die Saison mit dem Gewinn des Doubles, machte zudem zwei Tore in der Champions League.

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    Vor einigen Jahren verkaufte der Schotte noch Konzerttickets in Glasgow, jetzt steht er selbst auf der ganz großen Bühne. Der Linksverteidiger spielte eine beeindruckende Saison beim FC Liverpool.

    Unvergessen bleibt sein Auftritt im Halbfinal-Rückspiel, das die Reds gegen Barcelona mit 4:0 gewannen. Insgesamt steuerte Robertson wettbewerbsübergreifend 13 Vorlagen bei.

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    Rose Lavelle war vor der WM für die Meisten eine Unbekannte, aber drei Tore beim Gewinn der CONCACAF-Meisterschaft sicherten ihr einen Platz im WM-Kader der USA - und dort war sie dann atemberaubend.

    Lavelle gewann den Bronzenen Ball, vor allem im Halbfinale gegen England ragte die 24-Jährige heraus. Ihr Tor im Finale gegen die Niederlande war ein weiteres Highlight.

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    Marco Reus blieb glücklicherweise endlich einmal verletzungsfrei. Das zahlte sich für ihn und seinen Klub Borussia Dortmund aus. Der offensive Mittelfeldmann erzielte 17 Tore in Deutschlands Beletage und brachte acht Vorlagen zustande.

    Der BVB landete nach einer spannenden Spielzeit knapp hinter dem FC Bayern auf dem zweiten Platz, wobei Reus noch einen Grund zur Freude hatte: Er wurde zum besten Bundesliga-Spieler der Saison gewählt.

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    Nach vielen Verletzungssorgen in der Saison im Klub bei Birmingham waren die Erwartungen an Ellen White vor der WM nicht sonderlich hoch.

    Doch die Stürmerin erzielte sechs Tore für England bei der WM, führte die Löwinnen bis ins Halbfinale. White erhielt dafür den Bronzenen Schuh und ist nun die beste WM-Torschützin in Englands Geschichte.

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    Der 32-Jährige zählt nach wie vor zu den besten Mittelstürmern der Welt, das unterstrich er in der vergangenen Saison mit 25 Toren und zehn Vorlagen wieder einmal.

    Alleine fünf Tore steuerte der Uruguayer im Clasico bei, drei davon beim 5:1-Erfolg gegen Real im Camp Nou. Am Ende der Saison durften sich Suarez und die Blaugrana über das Double freuen.

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    Jennifer Hermoso war maßgeblich an Atletico Madrids drittem Liga-Titel in Folge beteiligt, erzielte in 28 Spielen 24 Tore und lieferte sieben Assists.

    Bei der WM setzte Hermoso ihre gute Form dann fort, führte die Spanierinnen mit drei Treffern ins Achtelfinale, wo gegen den späteren Weltmeister USA Endstation war. Nach dem Turnier wechselte sie nach Barcelona.

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